- Grüne kritisieren den designierten FDP-Verkehrsminister Wissing
- Grüner Landesverkehrsminister Hermann (Baden Würtemberg) will Diesel ersetzen, statt Steuern zu senken
Der designierte Verkehrsminister der FDP, Volker Wissing, machte sich zuletzt für Dieselfahrer stark. Bei einer künftigen Anhebung der Steuer für Dieselkraftstoff will er durch eine Senkung der KFZ-Steuer für Dieselautos einen Ausgleich schaffen. Speziell bezog er sich auf Handwerker und Lieferdienste, die nicht unter weiter steigenden Kosten leiden dürften.
Das brachte ihm auch auf Twitter den Spitznamen „Anwalt der Autofahrer“ und einige Kritik ein.
Der Baden Würtembergische Landesverkehrsminister Hermann (Grüne) kritisiert Wissing für dessen Aussagen. Gegenüber WELT sagte Hermann: „Der designierte Verkehrsminister sollte sich zuallererst Sorgen machen, wie im Verkehrssektor der CO2-Ausstoß gesenkt werden kann und wie Dieselfahrzeuge durch emissionsfreie Fahrzeuge ersetzt werden können.“
Noch vor dem Start der neuen Koalition aus SPD, Grüne und FDP treten die unterschiedlichen Sichtweisen der Parteien deutlich zutage.
Wieso wird nicht der Klima neutrale Kraftstoff und oder Wasserstoff vorangetrieben. E-Mobilität ist nicht die Wunderwaffe gegen CO2. Durch Kinderarbeit in den Minen (seltene Erden) und Strommangel(Abschaltung der AKWs) ist E-Mobilität fragwürdig. Strom zusätzlich aus den angrenzenden Staaten zu kaufen ist nicht CO2 neutral. Die Politik steuert in eine Sackgasse auf Kosten der Bürger. Explosion des Strompreise in Deutschland ist vorprogrammiert.